1. Tag: 7. September
14 Jugendliche und zwei Erwachsene machen sich auf ins nächste Velotour Abenteuer!
Nach einer pünktlichen Anreise mit dem Zug sind wir zeitgleich mit dem Transporter in Mainz angekommen und nach dem Ausladen und Bepacken der Velos noch 20km geradelt. Auf dem Campingplatz Hattenheim haben wir unsere Zelte aufgebaut und unser erstes Nachtessen gekocht.
2. Tag: 8. September
Heute die erste Überfahrt mit der Fähre und bis zur Loreley gefahren, den ganzen Morgen im Regen! Nach dem Mittagessen kam die Sonne raus und wir konnten alles wieder recht gut trocknen.
3. Tag: 9. September
In der Nacht haben Waschbären all unser Brot aus dem Vorzelt geholt! Tagsüber hat ein Platzregen den nächsten gejagt, dazwischen ein paar Minuten Sonnenschein. Mittagessen durften wir in der gedeckten, aber geschlossenen Gartenwirtschaft eines Campingplatzes. Dann die ersten Platten geflickt. Nun haben wir in Koblenz unsere Zelte aufgebaut.
4. Tag: 10. September
Mit Kerzen, Gebäck und Luftballons wurde Skys 16. Geburtstag gefeiert. Dann sind wir an unzähligen Burgen vorbei, bei trockenem Wetter bis nach Remagen geradelt.
5. Tag: 11. September
Mit viel Wind und Sonne durch Bonn und grosse Industriegebiete mit Rheinhafen bis kurz vor Köln gekommen und die letzten Plätze auf dem Camping bekommen. Erst am Abend wieder das Tarp aufgespannt.
6. Tag: 12. September
Bei Aprilwetter haben wir Köln und seinen Dom angeschaut und sind dann bis kurz hinter Leverkusen auf einen kleinen Campingplatz geradelt.
7. Tag: 13. September
Heute sind wir mit der Fähre auf die andere Seite des Rheins übergesetzt, haben Düsseldorf passiert und mussten den ersten richtigen Veloschaden reparieren lassen. Nun sind wir auf dem Camping Meerbusch.
8. Tag: 14. September
Pausentag! Alles geputzt, aufgeräumt und viiieeel Wäsche gewaschen. Natürlich auch ausgeschlafen und die Sonne genossen. Umaj ist angekommen als Begleitung für die zweite Woche.
9. Tag: 15. September
Lange Etappe nach Wesel mit drei Platten und vielen Umleitungen! Aber Glacé-Wetter!
10. Tag: 16. September
Zwei Pneu und einen Schlauch gewechselt und kurze Etappe mit gemütlicher Mittagspause inklusive Fussballspiel in Rees gefahren. Am Abend einen sehr schönen kleinen Camping gefunden.
11. Tag: 17. September
Es gibt noch einen Pausentag. Leif muss leider wegen seinem Knie die Heimreise antreten! (Und ist bereits gut zu Hause angekommen.)
Es wurde Sitzball gespielt, Akrobatik geübt und einige Kaninchen gesichtet , aber keines gefangen. So fuhren wir doch ins Dorf zum einkaufen:)
Die sehr interessierte und hilfsbereite Gastgeberin vom schönen Zeltplatz kommt uns dann mal in der Schweiz besuchen.
12. Tag: 18. September
Atreju's 15. Geburtstag! Nach einem Frühstück mit Kuchen und Kerzen starten wir mit einer Fährüberfahrt im Nebel. Bald erreichten wir die niederländische Grenze und fuhren auf Fahrradstrassen durch viel Natur und sehr schöne Dörfer.
13. Tag: 19. September
Wieder eine wunderbare Fahrt mit Rückenwind durch die Rietgebiete und Auenwälder am Niederrhein. Zwischendurch haben wir uns und all unsere Räder auf eine winzige Fähre gezwängt und nun sind wir auf einem kleinen Zeltplatz im Naturpark Biesbosch angekommen.
14. Tag: 20. September
Haben heute das grosse, verkehrsreiche Rotterdam mit seinen vielen Flussarmen durchquert und sind dabei auch das erste Mal mit dem "Wasserbus" gefahren. Etwas ausserhalb zelten wir auf einem idyllischen Naturcamping und hatten sogar noch Zeit für Tischtennis und Volleyball.
15. Tag: 21. September
Nach einer kurzen letzten Etappe und insgesamt 620 km haben wir die Nordsee bei Den Haag erreicht! Das Wetter ist sommerlich war und das Wasser erfrischend...
16. Tag: 22. September
Am letzten Tag sind wir mit dem Zug nach Amsterdam gefahren, haben die Stadt erkundet und dann die Velos und einiges Gepäck verladen. Diese werden nun über Nacht nach Hause gefahren, während wir zum Abschluss noch lecker indisch essen waren und die letzte Nacht in einem Youth Hostel verbringen.
17. Tag: 23. September - Heimkehr!
Die Velos und die Hälfte vom Gepäck treffen am Mittag in der Villa ein und werden von vielen helfenden Händen ausgeladen und versorgt. Vielen Dank!
Wir reisen mit dem ICE über Frankfurt und Basel und treffen nur eine halbe Stunde verspätet, wegen einer Schafherde auf den Gleisen, in Pfäffikon ein. Alle freuen sich auf daheim, eine warme Dusche und frische Kleider.